Hallo ihr Lieben!
Um Kuchen zu essen braucht es nicht unbedingt einen Anlass. Es reicht oft schon, wenn die Äpfel drohen runzlig zu werden. Da lieber gleich mal ein neues Rezept machen, könnte ja gut werden.
Die Mama hat’s einfach gemacht, und es wurde tatsächlich sehr lecker! Dieser Kuchen ist auch am dritten Tag noch saftig, falls da entgegen jeder Erwartung noch was übrig sein sollte.
Schoko-Apfelkuchen
Zutaten
6 Dotter
100g langsam zerlassene Butter
100g Bratöl
6 Eiklar
150g Zucker
150g langsam zerlassene Schokolade (nicht zu heiß!)
200g Nüsse fein gemahlen
65g Kokosmehl
70g Dinkelvollkornmehl
1 Packung Backpulver
1 TL Zimt
Prise Salz
Für den Belag:
50g grob gehackte Nüsse
5-6 Äpfel
1 TL Zimt
3 EL Zucker
Zubereitung
Äpfel schälen und schneiden oder grob raspeln, mit Zimt vermischen. Die zerlassene Butter und das Öl in eine hohe Schüssel geben, die Dotter nach und nach mit dem Pürierstab einrühren. Das Eiklar mit einer Prise Salz und dem Zucker zu steifem Schnee schlagen.
Nüsse, Mehl, Backpulver und Zimt vermischen. Dottermasse, Schnee und Schokolade in eine große Rührschüssel geben und das Mehlgemisch unterheben.
Den Teig auf ein befettetes Blech streichen, die Äpfel darauf verteilen. Nüsse und Zucker darüberstreuen. Bei 180°C ca 30 Minuten lang backen.
Wer will kann ganz oben drauf dann noch etwas geschmolzene Schokolade träufeln.
Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken!
Immer wieder ein Genuss! Danke auch für die Info, dass man Kokosmehl, wenn man so wie ich keines Zuhause hat, im Verhältnis 1:2 mit gewöhnlichem glatten Weizenmehl ersetzen kann.
Genau. Also man braucht vom Kokosmehl auf jeden Fall viel weniger, da es mehr Flüssigkeit benötigt. Wird es in der gleichen Menge gegen Weizenmehl ausgetauscht wirds wahrscheinlich ein gatschiger Kuchen