Guglhupf

Pikanter Guglhupf

Hallo ihr Lieben,

die Große hatte vor kurzem wieder den jährlichen Godntag (da lädt die Taufpatin ihre Taufkids inkl. Familie zum großen Essen ein) und brauchte wieder Ideen für eine gut vorzubereitende und einfache Jause. Sie stieß schnell auf ein Rezept für einen pikanten Hefeteig, welches etwas abgewandelt und dann gleich ausprobiert wurde. Der Guglhupf schmeckt frisch und noch lauwarm am allerbesten. Kann aber auch kalt genossen werden, wobei hier ein Kräutertopfen oder ein Hirseaufstrich bestens dazu passen.

 

Pikanter Guglhupf

Zutaten

250 ml Milch
1 TL Zucker
1 Würfel Germ
500 g Dinkelmehl
200 g Butter weich
2 Eier
2 Eidotter
150 g getrocknete Tomaten
150 g Schinken
150 g Bergkäse gerieben
20 g Pinienkerne
1 roter Paprika
1 EL Sonnenblumenkerne
2 EL italienische Kräuter
Salz, Pfeffer

Milch mit Zucker lauwarm erwärmen und Germ darin auflösen. 400 g Mehl in eine Rührschüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Milch-Germ-Mischung hinein gießen und etwas Mehl vom Rand hineingeben. Zugedeckt  ca. 15 min gehen lassen. In der Zeit Butter mit Salz, Pfeffer cremig rühren, Eier und Dotter dazu geben. Das Mehl auch noch kurz unterrühren. Diese Masse dann zum gegangenen Germteig geben und mit dem Knethaken mixen bis ein geschmeidiger Germteig entsteht. Den Teig an einem warmen Ort nochmal 45 min gehen lassen. Jetzt können die restlichen Zutaten in kleine Stückchen geschnitten werden und der Käse gerieben werden. Die Guglhupfform gut ausfetten und die Sonnenblumenkerne in die Form geben. Schinken, Käse, Tomaten, Paprika, Pinienkerne und Kräuter unter den Teig kneten und in die Guglhupfform verteilen. Nochmal 15 min gehen lassen.

Das Rohr auf 200°C vorheizen. Guglhupf auf mittlerer Schiene ca. 10 min backen. Danach die Temperatur auf 160°C reduzieren und nochmal 25-30 min backen. Aus dem Rohr nehmen und 10 min abkühlen lassen, danach aus der Form lösen.

Schmeckt lauwarm genossen sehr gut, dazu passt Joghurtdip und frischer Salat. Schmeckt aber auch kalt mit Topfenaufstrichen.

Durch die Gehzeiten ist die Zubereitung etwas langwieriger, aber es lohnt sich!

Lasst es euch schmecken!

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