Hallo Leute!
Die Menschen denken an eine Nachspeise, wenn sie einen Muffin sehen. Diese gibt’s aber auch herzhaft pikant! Die Kleine hat mal wieder ihre Vorratsladen durchstöbert und ist auf das „kleine Quinoa Korn“ namens Canihua gestoßen. Da muss sich doch was daraus machen lassen, dachte sie, und begann zu tüfteln.
Die entstandene Hauptspeise ist bei ihrer Familie gut angekommen. Mit Sauerrahmdip und Salat war ratzeputz fast alles verdrückt. Den übriggebliebenen Muffin hat der Papa dann am nächsten Tag als Jause in die Arbeit mitbekommen…
Canihua Muffins
Zutaten
50g Canihua
150ml Wasser
250g Mais (abtropfgewicht)
50ml Öl
1 Pkg Germ
1 TL Zucker
2 EL Senf
80g Bauchspeck
120ml Wasser
120g Roggenmehl
150g Weizenmehl
100g Ziegenfrischkäse oder geriebener Käse
Kräutersalz, Pfeffer
Zubereitung
Canihua im Wasser aufkochen und etwa 15 Minuten schwach köcheln lassen.
Bauchspeck in kleine Würfel schneiden, und ohne Öl in einer Pfanne knusprig braten. Das Fett, das dabei herausgebraten wird bitte nicht wegschütten, das kommt auch in den Teig!
Germ mit etwas Zucker in einer großen Schüssel auflösen.
Mais mit dem Pürierstab „anpürieren“, so dass auch noch ganze Körner da sind.
Von Canihua das restliche Wasser abseihen. Alle Zutaten zu einem Teig verrühren. Es wird kein fester Teig wie bei Weckerl, sondern ein eher klebriger.
Teig in befettete Muffinförmchen füllen und etwa 1 Stunde lang bei 160° backen.
Gutes Gelingen!