Lauge

Laugengebäck

Hallo ihr Lieben,

im Hause der Großen gab es vor einiger Zeit einen netten bayrischen Mottoabend und da durfte das bayrische Laugengebäck mit Obatzda nicht fehlen. Daher wurde erstmals dieses Rezept ausprobiert und für sehr gut befunden! Das Gebäck schmeckte wie frisch vom Lieblingsbäcker.

Die Zutaten hat man meist zuhause und die Zubereitung geht ganz rasch. Vor allem die Vorbereitung des Teiges am Vortag ist ganz praktisch, da man am nächsten Tag, wenn die Gäste erwartet werden, die Weckerl ganz frisch servieren kann. Dazu passt natürlich nicht nur der bayrische Obatzda ganz gut, sondern auch ein würziger Liptauer oder ein cremiger Kräutertopfen.

Laugengebäck

Zutaten

20 g Butter
1/2 Würfel Hefe
340 ml Wasser
2 TL Salz
600 g Weizenmehl
etwas grobes Salz, Mohn oder Sesam (zum Bestreuen)
45 g Natron

Zubereitung

Butter schmelzen. Die Hefe im Wasser auflösen. Mehl, Butter und Salz zum Hefewasser geben und gut verkneten. Den Teig über Nacht im Kühlschrank abgedeckt gehen lassen. Am nächsten Tag aus dem Teig Kugeln oder Brezen formen. Natron in 1 Liter kochendem Wasser auflösen. Die Weckerl nach und nach für ca. 30 Sekunden eintauchen und mit einer Schöpfkelle herausnehmen. Die Lauge soll nicht mehr kochen, aber schön heiß sein. Danach auf ein Blech geben und mit groben Salz bestreuen. Backofen auf 190°C vorheizen und die Weckerl ca. 20 – 30 min backen.

Der Vorteil von diesem Rezept ist, dass man den Teig gut am Vortag vorbereiten kann und am nächsten Tag ganz frische Weckerl servieren kann. Aus dem Teig bringt man ca. 10 Weckerl heraus.

Viel Spaß beim Nachbacken!

 

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